Photovoltaik-Förderung in Dortmund
Die Stadt Dortmund setzt ein starkes Zeichen für die Energiewende: Mit dem neuen Förderprogramm für private Photovoltaikanlagen will sie Hauseigentümer:innen und Mieter:innen den Einstieg in die Solarenergie erleichtern. Seit dem 23. Juni 2025 steht ein Fördertopf von 500.000 Euro bereit – ein Angebot, das vielen den entscheidenden Anstoß geben könnte, die eigene Stromversorgung selbst in die Hand zu nehmen.

Gerade in Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Klimasorgen lohnt sich ein genauer Blick auf solche Programme. Denn die Anschaffung einer Solaranlage ist nicht nur eine Investition in die Umwelt, sondern auch in die eigene Zukunft – und mit der richtigen Förderung deutlich einfacher zu stemmen. In diesem Beitrag zeigen wir euch Schritt für Schritt, worum es beim neuen Dortmunder Förderprogramm geht, wer profitieren kann und was es konkret zu beachten gilt.
Wer kann von der neuen Solarförderung in Dortmund profitieren?
Die Förderung richtet sich an Menschen, die in Dortmund wohnen und auf ihrem Hausdach Solarstrom erzeugen möchten – egal ob sie Eigentümer:innen, Erbbauberechtigte oder Mieter:innen eines Ein- oder Zweifamilienhauses sind. Wichtig ist, dass das Gebäude überwiegend privat genutzt wird und sich im Stadtgebiet von Dortmund befindet. Damit will die Stadt gezielt private Haushalte stärken, die ihren Energieverbrauch nachhaltiger gestalten wollen.
Ein weiteres zentrales Kriterium ist das Einkommen: Förderberechtigt sind Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen von maximal 75.000 Euro bei Ledigen und bis zu 150.000 Euro bei zusammen Veranlagten. Dieses Limit stellt sicher, dass die Mittel vor allem denen zugutekommen, für die eine Investition in Photovoltaik bisher zu teuer oder zu risikoreich erschien. Die Förderung erfolgt als pauschaler Zuschuss in Höhe von 1.000 Euro – unabhängig von der tatsächlichen Höhe der Anschaffungskosten.
Wer also in Dortmund lebt, eine PV-Anlage auf einem Ein- oder Zweifamilienhaus plant und die Einkommensgrenzen nicht überschreitet, sollte sich die Förderung unbedingt näher anschauen. Es ist eine Chance, den Schritt zur eigenen Solaranlage deutlich leichter zu gestalten – gerade für Haushalte mit begrenztem Budget.
Was wird genau gefördert?
Das Förderprogramm unterstützt die Neuinstallation von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von mindestens 5 Kilowatt-Peak (kWp). Diese Untergrenze ist bewusst gewählt, um sicherzustellen, dass die geförderten Anlagen auch einen nennenswerten Beitrag zur Stromerzeugung leisten. Kleinere Balkonanlagen oder Mini-PV-Anlagen sind damit ausgeschlossen, ebenso wie Anlagen, die bereits installiert und in Betrieb genommen wurden.
Das bedeutet konkret: Wer bereits mit der Umsetzung begonnen hat, kann trotzdem gefördert werden – allerdings auf eigenes Risiko. Denn eine Förderung gibt es nur, wenn der Antrag erfolgreich ist. Eine verbindliche Zusage erfolgt ausschließlich nach Prüfung durch die Stadt. Daher empfehlen wir, möglichst frühzeitig zu planen und erst nach Antragstellung mit der Umsetzung zu beginnen, sofern das Risiko eines eigenen Vorab-Investments gescheut wird.
Neben der technischen Mindestgröße gibt es keine weiteren technischen Vorgaben – Stromspeicher, Wallboxen oder intelligente Energiemanagementsysteme werden nicht separat berücksichtigt, können aber im Rahmen des Projekts integriert werden. Wichtig ist: Die Förderung bezieht sich ausschließlich auf die Photovoltaik-Basisinstallation.
Wie funktioniert die Antragstellung?
Die Antragstellung für das Dortmunder Solarförderprogramm erfolgt vollständig online über das städtische Förderportal. Seit dem 23. Juni 2025 ist das digitale Formular freigeschaltet. Die Mittelvergabe läuft nach dem Windhundprinzip – wer früher einreicht, hat bessere Chancen. Daher lohnt sich eine gute Vorbereitung, um keine Zeit zu verlieren.
Vor dem Antrag:
- Prüft, ob ihr die Einkommensgrenzen einhaltet (max. 75.000 €/150.000 € zu versteuerndes Einkommen)
- Stellt sicher, dass eure geplante Anlage mindestens 5 kWp Leistung haben wird
- Klärt, ob das Gebäude überwiegend privat genutzt und in Dortmund liegt
- Holt euch vorab ein Angebot von einem Fachbetrieb (z. B. Henke Solar) ein
- Prüft, ob das Dach geeignet ist (z. B. Ausrichtung, Verschattung, Zustand)
Während der Antragstellung:
- Ruft das Online-Formular über das Portal der Stadt Dortmund auf
- Haltet folgende Unterlagen bereit:
– Aktueller Steuerbescheid bzw. Einkommensnachweis
– Angebot oder technische Daten zur geplanten Anlage
– Angaben zum Gebäude und zur Nutzung - Füllt alle Pflichtfelder sorgfältig aus
- Achtet auf Vollständigkeit – unvollständige Anträge werden abgelehnt
- Reicht den Antrag möglichst früh ein – Mittelvergabe nach Eingang
Nach dem Antrag:
- Wartet auf die Rückmeldung – in der Regel innerhalb weniger Wochen
- Beginnt bauliche Maßnahmen nur auf eigenes Risiko
- Startet die Umsetzung erst nach Förderzusage, wenn ihr sicher gehen wollt
- Bei positiver Rückmeldung: Projekt wie geplant umsetzen, Nachweise einreichen
Wer frühzeitig plant und die Unterlagen griffbereit hat, sichert sich einen entscheidenden Vorsprung. Die Antragstellung ist zwar digital, aber keineswegs trivial – eine saubere Vorbereitung lohnt sich. Wenn ihr dabei Unterstützung braucht, könnt ihr euch jederzeit an Henke Solar wenden – wir helfen euch gerne, den Antrag erfolgreich und stressfrei durchzubringen.
Worauf solltet ihr bei der Planung achten?
Bevor ihr einen Förderantrag stellt, lohnt sich eine umfassende Planung. Klärt zunächst, ob euer Dach grundsätzlich für eine PV-Anlage geeignet ist. Das betrifft die Statik ebenso wie die Ausrichtung und mögliche Verschattungen durch Bäume oder Nachbargebäude. Auch der Zustand des Dachs sollte geprüft werden – bei Sanierungsbedarf lohnt es sich, beides zu kombinieren.
Außerdem ist es wichtig, euren eigenen Strombedarf einzuschätzen. Eine zu kleine Anlage liefert nicht genug Strom, eine zu große kann sich wirtschaftlich nicht rechnen. Plant also realistisch und lasst euch gegebenenfalls von einem Fachbetrieb oder einer Energieberatung unterstützen. Regionale Anbieter wie wir, Henke Solar aus Hagen, kennen die örtlichen Gegebenheiten genau und können euch nicht nur bei der technischen Umsetzung, sondern auch bei Fragen rund um Fördermöglichkeiten begleiten.
Denkt bei der Planung auch an mögliche Zusatzkomponenten wie Stromspeicher oder eine Wallbox fürs Elektroauto. Diese erhöhen die Eigenverbrauchsquote und damit die Wirtschaftlichkeit. Ein durchdachtes Gesamtkonzept zahlt sich langfristig aus – und macht euch unabhängiger vom Energiemarkt.
Welche Vorteile bringt euch die Förderung?
Die pauschale Förderung in Höhe von 1.000 Euro mag auf den ersten Blick überschaubar wirken – auf die Gesamtkosten gesehen ist das aber oft der entscheidende Impuls, um ein PV-Projekt anzugehen. Denn gerade Haushalte mit mittlerem Einkommen profitieren davon, dass die Investitionshürde ein Stück weit sinkt.
Darüber hinaus spart ihr ab dem ersten Tag Stromkosten – besonders dann, wenn ihr viel Eigenverbrauch realisieren könnt. Eine PV-Anlage macht euch unabhängiger von steigenden Strompreisen und kann über die Jahre eine beachtliche Ersparnis bringen. Gleichzeitig leistet ihr einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz in eurer Stadt.
Und nicht zuletzt steigert eine Solaranlage den Wert eurer Immobilie. In Zeiten, in denen Energieeffizienz immer wichtiger wird, ist das ein starkes Argument – auch wenn ein Verkauf gar nicht geplant ist. Ihr macht euer Zuhause fit für die Zukunft.
Gibt es Alternativen oder Kombinationen zur Förderung?
Ja, und das kann sich richtig lohnen. Die Förderung der Stadt Dortmund lässt sich grundsätzlich mit weiteren Fördermitteln kombinieren – zum Beispiel mit Krediten und Zuschüssen der KfW-Bank oder Förderprogrammen des Landes NRW. Diese bieten in vielen Fällen zinsgünstige Finanzierungsmöglichkeiten oder zusätzliche Unterstützung für bestimmte Komponenten wie Stromspeicher oder Ladestationen.
Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Manche Förderungen schließen sich gegenseitig aus oder setzen bestimmte Reihenfolgen bei der Antragstellung voraus. Informiert euch deshalb frühzeitig und vergleicht die Bedingungen genau. Eine gute Anlaufstelle sind regionale Energieagenturen oder qualifizierte Installationsbetriebe.
Wer sich umfassend beraten lässt, kann mehrere Fördertöpfe nutzen – und so die eigene Investition noch wirtschaftlicher gestalten. Die Kombination aus städtischer Förderung und weiteren Programmen kann den Unterschied machen, ob ein Projekt finanziell tragbar ist oder nicht.
Was passiert, wenn der Fördertopf leer ist?
Die Mittel sind begrenzt – das Fördervolumen der Stadt liegt bei insgesamt 500.000 Euro. Sobald diese Summe ausgeschöpft ist, können keine neuen Anträge mehr gestellt werden. In der Vergangenheit waren solche Förderungen oft schnell vergriffen – manchmal innerhalb weniger Wochen.
Das heißt aber nicht, dass eine Solaranlage ohne Förderung keine Option mehr ist. Die Preise für PV-Anlagen sind in den letzten Jahren deutlich gesunken, während die Strompreise weiter steigen. Viele Anlagen rechnen sich auch ohne Zuschuss innerhalb von zehn bis zwölf Jahren – dank Eigenverbrauch und Einspeisevergütung.
Wer leer ausgeht, sollte sich deshalb nicht entmutigen lassen. Ein solides Finanzierungskonzept, gute Beratung und langfristiges Denken machen den Unterschied. Und wer weiß – vielleicht legt die Stadt Dortmund ja bald nach und stellt neue Mittel bereit.
Fazit: Förderung nutzen, Zukunft sichern
Mit dem neuen Förderprogramm macht Dortmund einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Stadtentwicklung. Die unkomplizierte Förderung von 1.000 Euro unterstützt gezielt Haushalte mit mittlerem Einkommen – und motiviert viele dazu, die eigene Energieversorgung in die Hand zu nehmen.
Die Kombination aus einfacher Antragstellung, klaren Förderkriterien und spürbarem Nutzen macht das Programm besonders attraktiv. Wer die Voraussetzungen erfüllt, sollte nicht zögern – denn die Mittel sind begrenzt. Und wer sich gut vorbereitet, profitiert langfristig doppelt: durch geringere Stromkosten und mehr Unabhängigkeit.
Wenn ihr im Raum Dortmund wohnt und euch mit dem Gedanken tragt, in Solarenergie zu investieren, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Henke Solar unterstützt euch mit über 120 Jahren Erfahrung im Bauwesen und einem klaren Fokus auf Photovoltaik. Von der ersten Einschätzung über die Förderberatung bis zur fertigen Anlage – wir stehen euch mit Know-how und Handschlagqualität zur Seite. Sprecht uns an und entdeckt, wie einfach der Weg zur eigenen Solaranlage sein kann.
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